Angkor Tempel Geschichte zur Einführung
Während einer Zeremonie auf dem Berg Kulen (Phnom Kulen) erklärte Jayavarman II. 902 die Unabhängigkeit von Java. Dies wird als der Gründungsakt des Angkor-Reichs angesehen, aber das Ereignis ist nicht gut belegbar.
Die ersten ausführlichen Inschriften und die ersten imposanten Monumente der anbrechenden Angkor-Ära sind die in Roluos. Am Ende des 9. Jahrhunderts errichtete Indravarman I einen Ahnentempel auf Bodenniveau, heute Preah Ko genannt. Sein Reichstempel war der Bakong, der älteste erhaltene Tempel in der Form einer Stufenpyramide oder eines künstlichen Hügels.
Sein Sohn Yaschovarman I. verlegte die Hauptstadt in das Gebiet, das nun Angkor genannt wird. "Das erste Angkor" war der Pyramidenbau Bakheng auf der Spitze der einzigen natürlichen Erhebung in dieser Gegend. Yaschovarmans bedeutendstes Monument war aber ein Funktionsbau, der heute ausgetrocknete Stausee Ost-Baray.
Nachdem Koh Ker zwei Jahrzehnte lang un Jayavarman IV. die Hauptstadt gewesen war, verlegte Rajendravarman II. die zurück nach Angkor und errichtete Pre Rup als seinen Reichstempel. Der Reichstempel seinen Sohns und Nachfolgers Jayavarman V. war Ta Keo.
Der machtvolle Khmer-Herrscher während der ersten Hälfte des 11. Jahrhunderts war Suryavarman I. Er hinterließ keine bedeutenden Monumente innerhalb Angkors, aber restaurierte ältere wie den Phimeanakas, der auf dem Gelände des Könisgapalasts liegt. Sein Nachfolger Udayadityavarman I. vollendete die Konstruktion des West-Baray, der sogar etwas größer ist als der Ost-Baray. Sein Reichstempel war der Baphuon. Sehr wahrscheinlich war das Angkor Wat auch der Beisetzungstempel für Suryavarman II.
In der Dekade ab 1170 attakierten die benachbarten Cham Angkor mehrfach und nahmen es schließlich ein und herrschten dort.
Der Khmer Armeeführer, dem danach ihre Zurückschlagung gelang, erklärte sich 1181 zum König. Sein Name ist Jayavarman VII. Er wurde der erste buddhistische Monarch und der emsigste Tempelbauer in der Geschichte Kambodschas. Der "Dschungeltempel" Ta Prohm und andere wichtige Touristenziele wie Preah Khan, Banteay Kdei und Ta Som sind aus dieser Epoche. Jayavarmans VII. Hauptprojekt war die neue Hauptstadt Angkor Thom mit dem Tempel Bayon im Zentrum.
Nach dem Tod Jayavarmans VII. wurden keine gigantischen Monumente mehr in Angkor errichtet. In der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts setzte Jayavarman VIII. den Hinduismus als Reichsreligion wieder durch und ordnete die Zerstörung vieler buddhistischer Skulpturen an. as state cult and ordered the destruction of many Buddhist sculptures.
Die Gründe für den Niedergang Angkors sind weiterhin ein Thema. Ein Klimawandel könnte zu Irrigationsproblemen beigetragen haben. Nachbarreiche wurden während der gleichen Zeit zunehmend mächtig. Die Küstenregionen gewannen an Bedeutung durch neu auflebenden internationalen Seehandel.
Für einen detaillierteren Bericht klicken Sie bitte unsere umfassendere Seite zur "Geschichte Kambodschas" an. Die Geschichte der Reichstempel kann auch auf unserer Seite über "Angkor Pyramiden" gelesen werden, die Angkors Reichstempel in chronologischer Reihenfolge vorstellt.
Die ersten ausführlichen Inschriften und die ersten imposanten Monumente der anbrechenden Angkor-Ära sind die in Roluos. Am Ende des 9. Jahrhunderts errichtete Indravarman I einen Ahnentempel auf Bodenniveau, heute Preah Ko genannt. Sein Reichstempel war der Bakong, der älteste erhaltene Tempel in der Form einer Stufenpyramide oder eines künstlichen Hügels.
Sein Sohn Yaschovarman I. verlegte die Hauptstadt in das Gebiet, das nun Angkor genannt wird. "Das erste Angkor" war der Pyramidenbau Bakheng auf der Spitze der einzigen natürlichen Erhebung in dieser Gegend. Yaschovarmans bedeutendstes Monument war aber ein Funktionsbau, der heute ausgetrocknete Stausee Ost-Baray.
Nachdem Koh Ker zwei Jahrzehnte lang un Jayavarman IV. die Hauptstadt gewesen war, verlegte Rajendravarman II. die zurück nach Angkor und errichtete Pre Rup als seinen Reichstempel. Der Reichstempel seinen Sohns und Nachfolgers Jayavarman V. war Ta Keo.
Der machtvolle Khmer-Herrscher während der ersten Hälfte des 11. Jahrhunderts war Suryavarman I. Er hinterließ keine bedeutenden Monumente innerhalb Angkors, aber restaurierte ältere wie den Phimeanakas, der auf dem Gelände des Könisgapalasts liegt. Sein Nachfolger Udayadityavarman I. vollendete die Konstruktion des West-Baray, der sogar etwas größer ist als der Ost-Baray. Sein Reichstempel war der Baphuon. Sehr wahrscheinlich war das Angkor Wat auch der Beisetzungstempel für Suryavarman II.
In der Dekade ab 1170 attakierten die benachbarten Cham Angkor mehrfach und nahmen es schließlich ein und herrschten dort.
Der Khmer Armeeführer, dem danach ihre Zurückschlagung gelang, erklärte sich 1181 zum König. Sein Name ist Jayavarman VII. Er wurde der erste buddhistische Monarch und der emsigste Tempelbauer in der Geschichte Kambodschas. Der "Dschungeltempel" Ta Prohm und andere wichtige Touristenziele wie Preah Khan, Banteay Kdei und Ta Som sind aus dieser Epoche. Jayavarmans VII. Hauptprojekt war die neue Hauptstadt Angkor Thom mit dem Tempel Bayon im Zentrum.
Nach dem Tod Jayavarmans VII. wurden keine gigantischen Monumente mehr in Angkor errichtet. In der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts setzte Jayavarman VIII. den Hinduismus als Reichsreligion wieder durch und ordnete die Zerstörung vieler buddhistischer Skulpturen an. as state cult and ordered the destruction of many Buddhist sculptures.
Die Gründe für den Niedergang Angkors sind weiterhin ein Thema. Ein Klimawandel könnte zu Irrigationsproblemen beigetragen haben. Nachbarreiche wurden während der gleichen Zeit zunehmend mächtig. Die Küstenregionen gewannen an Bedeutung durch neu auflebenden internationalen Seehandel.
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